Neues vom Matthäusfriedhof


2. Krimilesung auf unserem Friedhof

v.l. Jan Bierther, Andreas Roth, Pfn. Susanne Gutjahr-Maurer, Dennis Friedrich, Uli Bylsma, Klaus Heimann und Daniel Stender
v.l. Jan Bierther, Andreas Roth, Pfn. Susanne Gutjahr-Maurer, Dennis Friedrich, Uli Bylsma, Klaus Heimann und Daniel Stender

Nach der gelungenen Premiere im August 2018 fand nun am 18.8.2023 bei bestem Sommerwetter die zweite Krimilesung auf unserem Friedhof statt.

Mit ca. 100 Besuchern war die zweite Ausgabe der Krimilesung sogar noch etwas besser besucht, als die erste vor fünf Jahren.

Das Team um Friedhofsgärtner Uli Bylsma hat den Vorplatz vor der Trauerhalle, der durch große alte Bäume mit viel Schatten versorgt wurde, liebevoll zu einem perfekten Ort für die Lesung mit Autor Klaus Heimann umgestaltet. Einige Friedhofsbänke, ergänzt um Stühle und weitere Sitzgelegenheiten wurden im Halbkreis angeordnet, so dass jeder Besucher und jede Besucherin eine gute Sicht auf Klaus Heimann und die Musiker hatte.

Pfarrerin Susanne Gutjahr-Maurer eröffnete zu Beginn die Veranstaltung mit Worten der Begrüßung und des Danks an alle Mitwirkenden und hob dabei noch die Besonderheit des Ortes für diese Krimilesung hervor.

Daniel Stender, Vorsitzender des Friedhofsausschusses und verantwortlich für die Organisation der Veranstaltung sowie Küster Dennis Friedrich ergänzten das Helferteam und reichten den Gästen u.a. kalte Getränke.

Für den musikalischen Rahmen sorgten Gitarrist Jan Bierther und Posaunist Andreas Roth, die der Lesung durch perfekt inszenierte Musikstücke noch eine zusätzliche besondere Atmosphäre verliehen.

In der Pause gab es die Gelegenheit, sich am reichhaltigen Buffet zu stärken. Die Speisen wurden von der Küche des Altenheim Bethesda zu bereitet und besonders hübsch angerichtet.

Die Resonanz auf die zweite Krimilesung war durchweg positiv und der Wunsch nach einer Wiederholung, hoffentlich nicht erst wieder in fünf Jahren, groß. 


Neue Friedhofsgebührensatzung

Ab dem 1. Oktober 2022 treten neue Gebühren für unseren Matthäusfriedhof in Kraft.

Der Gesetzgeber sieht vor, dass gebühren regelmäßig neu kalkuliert werden. In der Regel beträgt der Gültigkeitszeitraum drei Jahre.

Die neuen Gebühren sind leicht gestiegen, was in erster Linie mit den steigenden Allgemeinkosten zusammenhängt.

Die Bestattungsgebühren haben sich im Vergleich zu den anderen Gebühren etwas stärker erhöht. Das hat zum Hintergrund, dass wir ab sofort mehr Leistung inklusiv anbieten, die bislang gesondert und zusätzlich, über die Friedhofsgärtnerei abgerechnet wurde.

Die Grundgebühren beinhalten jetzt neben dem Ausheben, Füllen und Schließen der Grabstelle, die Grabgrunddekoration, das spätere Abfahren von Kränzen und überschüssigem Erdreichs sowie natürlich die eigentliche Beisetzung/Bestattung und das Pflanzen einer Begrenzungshecke beim Erwerb eines klassischen Wahl- oder Reihengrabs.

Lediglich darüber hinaus gewünschte zusätzliche Dekorationsarbeiten werden dann weiterhin entsprechend privatwirtschaftlich abgerechnet.

Die bislang mit „Dekopauschale“ betitelte Rechnung der Friedhofsgärtnerei verringert sich um den sich nun in der Friedhofsgebühr enthaltenden Anteil.

 

Der Aushang der neuen Gebührensatzung im vollen Wortlaut erfolgt in den drei Schaukästen des Friedhofs am Freitag, 30.09.2022.

 

Bei Rückfragen zur neuen Gebührensatzung wenden Sie sich gerne an die Friedhofsverwaltung: daniel.stender (at) evkirche-essen.de.


Garten der Verbundenheit

Auf unserem Matthäusfriedhof ist es in einem speziell dazu angelegten Grabfeld, dem "Garten der Verbundenheit" möglich, Tierasche mit in ein Urnengrab beizugeben.

 

Haustiere sind vielmals langjährige und treue Wegbegleiter im Leben vieler Menschen. Wir als Kirchengemeinde zeigen somit jetzt Verständnis, wenn es den Wunsch nach Verbundenheit über den Tod hinaus gibt.

An die Verbindung eins Menschen mit seinem Haustier soll auch auf unserem christlichen Friedhof erinnert werden dürfen.

Informationen erhalten Sie gerne bei der Friedhofsverwaltung oder der zuständigen Friedhofsgärtnerei Bylsma.


Wir feiern die Unesco-Würdigung der Friedhofskultur

Zur Friedhofskultur zählt alles, was Menschen auf dem Friedhof tun. Dazu gehört das Trauern, Erinnern und Würdigen ebenso wie das Gestalten, Pflegen und Weiterentwickeln. Unser Friedhof ist viel mehr als nur Bestattungsort. Er ist vor allem auch Ort für die Lebenden, besonderer Schatz unserer Kirchengemeinde und der Stadt. Der Matthäusfriedhof erzählt Geschichte, dient als sozialer Treffpunkt für Familien, Angehörige und vereinsamte Menschen. Der Matthäusfriedhof ist eine ‚grüne Lunge‘ inmitten der Großstadt, fördert den Naturschutz und die Bewahrung der Schöpfung. Alle diese Funktionen sollten wahrgenommen werden und erhalten bleiben.

Die Unesco zeichnete die Friedhofskultur als "Immaterielles Kulturerbe" aus.

Aus diesem Anlass würdigten wir am Tag des Friedhofs, 20.09.2020 diese Auszeichnung mit einem musikalischen Friedhofscafé.

Impressionen der Veranstaltung


Keine Beschränkung mehr bei der Anzahl an Personen bei Trauerfeiern

Sarg- und Urnenbestattungen sowie Totengebete sind zulässig, wenn die erforderlichen Vorkehrungen zur Hygiene und zur Gewährung eines Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden.

Das bedeutet: Die Beschränkung der Anzahl von Trauergästen bei Trauerfeiern auf Friedhöfen wurde ab sofort aufgehoben! Es gibt vorerst KEINE Begrenzung der Anzahl an Teilnehmenden mehr, wenn die geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Dies hat Ordnungsdezernent Christian Kromberg auch noch einmal ausdrücklich bestätigt.

Die Trauerhallen der städtischen und kirchlichen Friedhöfe in Essen bleiben aber laut Absprache mit dem Ordnungsdezernat bis auf weiteres weiterhin geschlossen. Das bedeutet, Trauerfeiern finden weiterhin nur auf dem Vorplatz, dem offenen Begegnungsraum oder am Grab statt.

Weitere Informationen erhalten Sie gerne in der Friedhofsverwaltung oder der Friedhofsgärtnerei Bylsma.


Sommerhitze und Trockenheit - Stress für Pflanzen, Friedhofsgärtner und Grabbesitzer

Die derzeitige Wetterlage, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, beschert uns immer wieder eine Hitzeperiode mit tropischen, teils auch subtropischen Tages- und Nachttemperaturen.

Die Friedhofsgärtnerei führt seit den letzten Wochen fast ausschließlich Gießeinsätze durch. Das Gießen erfolgt je nach logistischer Möglichkeit mit dem Wasserfass auf einem Transportwagen, Schläuchen oder sogar Gießkannen.

Zum Teil kommen sogar „Großflächenregner“ zum Einsatz, um der Situation Herr zu werden.

Die Pflanzenwelt auf unserem Friedhof reagiert sehr unterschiedlich auf diese intensive Wetterlage; teils aber auch sehr anschaulich. Rasenflächen und Begleitgrün sehen manchmal aus wie Steppen, Bäume werfen nicht nur vorzeitig Blütenstände, Fruchtansätze oder Früchte, sondern setzen sogar mit dem Laubfall ein.

Wir weisen freundlich darauf hin, dass unsere Friedhofsgärtnerei aber alles in ihrer Macht stehende unternimmt, um die Pflanzen vor dem Eingehen zu schützen. Bei der Größe des Friedhofs von über 30.000 m² und dem hohen Grün-Bestand kommen die Mitarbeitenden dabei schon mal an ihre Grenzen.

Wir bitten daher um Verständnis, dass die Priorität der Friedhofsunterhaltung in den heißen Sommermonaten auf dem Erhalt der Pflanzenwelt liegt und Hitze-unabhängige Arbeiten in diesem Zeitraum evtl. zurückgestellt werden.

Irreversible Trockenschäden sind aber in Einzelfällen selbst dann nicht auszuschließen, wenn ausreichend gegossen wird. Denn schon ab einer Temperatur von über 25 Grad steht die Pflanzenwelt unter echtem Dauerstress.


Der Matthäusfriedhof im Wandel der Zeit

Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit… gehen!“

Auch vor den Friedhöfen machen die vielen gesellschaftlichen Veränderungen keinen Halt. Die Bestattungskultur ist eine sich stetig weiterentwickelnde Angelegenheit, die nicht aus dem Auge verloren werden darf.

 

Unserer Kirchengemeinde, und hier besonders der Friedhofsausschuss, hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Entwicklungen zu verfolgen und sich gegebenenfalls dieser auch anzunehmen.

Wie Sie, liebe Leserinnen und Leser, sicher bereits mitbekommen haben, hat sich besonders im vergangenen Jahr auf unserem Matthäusfriedhof sehr viel getan.

 

Friedhöfe sind nicht mehr länger nur noch Ort der Toten, sondern wir verstehen den Friedhof auch als Ort der Lebenden.

 

Besonders in Großstädten wie Essen zum Beispiel, in denen immer mehr gebaut wird, erhalten die Friedhöfe ein Stück weit das Öffentliche Grün. Unser Matthäusfriedhof wurde schon häufiger auch als „Kleine Gruga“ bezeichnet; u.a. aufgrund des hohen Baumbestandes.

Vor diesem Hintergrund haben wir uns im vergangenen Jahr überlegt, die Aufenthaltsqualität auf dem Matthäusfriedhof zu erhöhen und bauten den neuen „Begegnungsraum“, in dem sich Friedhofsbesucher begegnen können, sich miteinander austauschen, ins Gespräch kommen oder einfach nur bei einem Kalt- oder Heißgetränk etwas ausruhen können.

 

Der Begegnungsraum erfreute sich übrigens großer Beliebtheit. Aktuell arbeiten wir an einer Erweiterung der Öffnungszeiten für den Begegnungsraum, damit dieser zum Beispiel auch sonntags genutzt werden kann.

Die Krimilesung auf dem Friedhof mit über 70 begeisterten Besuchern bestätigte noch mal unser Verständnis des Friedhofs als Ort der Lebenden.

 

Das größte Projekt im vergangenen Jahr war natürlich das Anlegen des „Garten der Erinnerung“, einem ca. 650 m² großen parkähnlichen Grabfeld u.a. mit der neuen Möglichkeit von Baumbestattungen.

Der Garten der Erinnerung ist das perfekte Beispiel dafür, wie auf einem Friedhof gleichermaßen Leben und Tod aufeinandertreffen. Die parkähnliche Gestaltung mit geschwungenen Wegen und Sitzgelegenheiten erhöht die Aufenthaltsqualität und gleichzeitig dient das Feld mit seinen unterschiedlichen Bestattungsmöglichkeiten als letzte Ruhestätte für unsere Verstorbenen.

 

All diese Aktivitäten und Veränderungen dienen letztlich dem Erhalt und der Zukunftsfähigkeit unseres Friedhofs. Sie spiegeln auch die eingangs angesprochenen Veränderungen im Umgang mit der Bestattungskultur wieder.

Die positive Entwicklung unseres Matthäusfriedhofs lässt sich auch mit statistischen Daten untermauern.

Im Laufe des vergangenen Jahres sind die Beerdigungszahlen im Vergleich zum Vorjahr (170) wieder leicht gestiegen (180). Besonders die pflegefreien Grabstätten werden am häufigsten gewählt. Insgesamt wurden von den 180 Bestattungen 109 in s.g. pflegefreien Grabstätten vorgenommen.

Das Verhältnis zwischen Urnen- und Sargbestattung hat sich nicht verändert zum Vorjahr. Der Trend geht weiterhin zu den Urnenbeisetzungen. Im letzten Jahr wurden bei uns 33 Sargbestattungen und 147 Urnenbeisetzungen vorgenommen.

 

Bei den Trauerfeiern lässt sich auch leicht ein neuer Trend erkennen. Die Inanspruchnahme der Matthäuskirche mit 57 Trauerfeiern und des Abschiedsraums (72) ist Vergleich zum Vorjahr doch zurückgegangen. Das Interesse an Trauerfeiern an anderen Orten ist deutlich gestiegen. Im Jahre 2017 waren es noch gerademal 20 Trauerfeiern, die außerhalb unserer Räumlichkeiten durchgeführt wurden. Im Jahr 2018 stieg diese Zahl auf 51 an.

Im Jahr 2019 sind aktuell keine größeren Projekte geplant. Jedoch werden wieder Wegebaumaßnahmen durchgeführt, um marode Friedhofswege zu reparieren, mögliche Unfallgefahren zu beseitigen und auch die Attraktivität zu erhöhen.

Auch in Zukunft werden wir weiterhin alles daran setzen, unseren Matthäusfriedhof zukunftsfähig zu betreiben, ohne dabei die eigentlichen Werte, die Würde des Friedhofs oder die Pietät aus dem Auge zu verlieren.

 

Der Matthäusfriedhof geht mit der Zeit!


Neue Friedhofsgebühren!

-Satzungsgemäße Veröffentlichung vom 10.10.-17.10.2018-

Alle drei Jahre müssen die Friedhofsgebühren neu kalkuliert werden.

Dies haben wir im Laufe dieses Jahres wieder einmal gemacht und das Ergebnis wurde von der Landeskirche sowie der Bezirksregierung genehmigt.

Die neuen Gebühren treten nach Ihrer Veröffentlichung vom 10.10.2018 bis 17.10.2018 am 18. Oktober in Kraft und sind gültig bis 31.12.2020.

Sie haben die Möglichkeit, die Änderungssatzung online hier oder für die Zeit der Veröffentlichung auch in den drei Friedhofsschaukästen auf dem Matthäusfriedhof einzusehen.


WICHTIGE INFORMATION!
Die Tore unseres Matthäusfriedhofs bleiben heute am 18.01.2018 wegen der Sturmwarnung geschlossen!
Wir bitten freundlich um Verständnis.

Rückfragen beantworten dazu gerne unter 2205-521 oder friedhof@borbeck-vogelheim.de.


Friedhofsgärtnerei Bylsma
Friedhofsgärtnerei Bylsma
Die Friedhofsgärtnerei Bylsma hat durch den Landesverband Gartenbau das Qualitätszeichen 2017 "Überprüfter Fachbetrieb Friedhofsgärtnerei" in allen vier vorgesehenen Kategorien (Erscheinungsprofil, Serviceprofil, Kommunikationsprofil und Leistungsprofil) erhalten. Dazu gratulieren wir von der Kirchengemeinde ganz herzlich!
Außerdem hat Dennis Langner (1.v.r.) seine 2-jährige Ausbildung zum Gärtnermeister in der Fachrichtung "Friedhofsgärtnerei" erfolgreich abgeschlossen. Den praktischen Teil der Ausbildung absolvierte Dennis unter professioneller und fachlicher Anleitung von Gärtnermeister Uli Bylsma auf unserem Matthäusfriedhof.
Auch dazu gratulieren wir ganz herzlich!
Wir sind sehr stolz darauf, dass ab sofort zwei Gärtnermeister auf unserem Matthäusfriedhof tätig sind.

Im Zuge des Konzeptes zur Nutzung von Friedhofsfreiflächen und dem Wunsch von Angehörigen, von der Pflicht zur Pflege befreit zu sein, entstehen auch auf unserem Matthäusfriedhof immer mehr Gemeinschaftsgrabfelder verschiedenster Gestaltung.

Aktuell ist auf Feld 20 ein neues besonders gestaltetes Gräberfeld für Urnenbeisetzungen entstanden: der Rosengarten. 

Der Rosengarten ist eine Anlage für Urnenbestattungen, der wie ein kleiner, in sich geschlossener Garten gestaltet ist. Dies Hauptaugenmerk -neben der Natursteinmauer- liegt der Gestaltungsschwerpunkt auf der Anpflanzung verschiedener Rosen, die das attraktive Feld schmücken. Seine Gestaltung bietet den Hinterbliebenen eine Atmosphäre der Harmonie und lädt zum Verweilen und zum würdigen Gedenken an die Verstorbenen ein.

Das Besondere des Rosengartens ist, dass eine eigene Grabpflege an dieser Stelle entfällt. Man erwirbt eine zweistellige Grabstätte in einer gärtnerisch betreuten Gemeinschaftsgrabanlage mit der dazugehörigen Dauergrabpflege für die gesamte Ruhezeit zu einem festen Preis.

Der Preis setzt sich aus den Gebühren für den Erwerb des Nutzungsrechtes, der Dauergrabplege, eines Anteils für die Gestaltung und Anlage des Feldes zusammen.

Das gesamte Gräberfeld und jede einzelne Grab­stelle wurden durch die quali­fizier­ten Fried­hofs­gärtner angelegt und gestaltet.

Eine ruhige, angemessene und ansprechende Optik gibt den Hinterbliebenen Raum, durch die Auswahl eines Grabmals per­sön­liche Akzente zu setzen; so entstehen Grabstellen mit individuellem Charakter in einer gepflegten Anlage.

Eine ausführliche Fotogalerie, die den Entstehungsprozess des Rosengartens dokumentiert, finden Sie HIER.

 


Übersicht über die neuen Gebühren ab 20.05.2016
Übersicht über die neuen Gebühren ab 20.05.2016

Als Friedhofsträger sind wir gezwungen in regelmäßigen Abständen die Friedhofsgebühren nach dem "Kostendeckungsprinzip" neu zu kalkulieren.

Nach intensiver Monate langer Arbeit veröffentlichen wir hiermit die neuen Friedhofsgebühren für unseren Matthäusfriedhof. Eine entsprechende Anzeige in der WAZ/NRZ erfolgt ebenfalls.

Im Zeitraum vom 12.05.-19.05.2016 wird die Änderungssatzung der Gebührensatzung im vollen Wortlaut in den drei Schaukästen auf dem Friedhofsgelände ausgehangen. Natürlich können Sie diese auch hier bequem online einlesen.

Die neuen Gebühren treten ab 20.05.2016 in Kraft. Alle Beerdigungen, die bis zu diesem Zeitpunkt gemeldet sind, werden noch anhand der bisherigen Gebühren abgerechnet.

Besonders hinweisen möchten wir an dieser Stelle auf die Tatsache, dass wir es geschafft haben, die Preise weitestgehend konstant halten konnten. Teilweise sind Gebühren sogar gesunken.

 

Wenn Sie Rückfragen zu den Gebühren bzw. der Satzung haben, wenden Sie sich gerne an Herrn Stender von der Friedhofsverwaltung.

 


Die Steine mit den Namen der Beigesetzten auf dem Gemeinschaftsfeld 14 bedurften einer intensiven Reinigung.

Die Firma Bylsma hat diese Arbeit im Auftrag der Kirchengemeinde ausgeführt.

Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Das obere Bild zeigt den gereinigten Stein und das untere den Zustand vor der Bearbeitung.

Zum vergrößern brauchen Sie nur das Bild anzuklicken.

Wir danken Herrn Bylsma für die vorzügliche Arbeit.



Die Mitglieder des Friedhofsausschusses haben sich in der Sitzung vom 26.02.16 beim langjährigen Vorsitzenden Herrn Pfarrer Manfred Maier für die Arbeit als Ausschussvorsitzender bedankt.

Der stellvertretende Vorsitzende Franz Turnsek überreichte nach einigen bewegenden Worten einen bunten Blumenstrauß und einen Dankstein, der auf der Oberseite das "Vater Unser" zeigt und auf den Seiten mit einer Danksagung versehen ist.

Herr Maier war seit 1988 Vorsitzender des Friedhofsausschusses.

Auch an dieser Stelle möchten wir noch mal herzlichen Dank Dank sagen und Gottes Segen für den bevorstehenden "Un"-Ruhestand wünschen.



Evtl. haben Sie es schon gesehen. Aber trotzdem möchten wir hiermit freundlich darauf hinweisen, dass wir auf unserem Friedhof einige neue Hinweisschilder angebracht haben.

Es betrifft die Gemeinschaftsgräber-anlagen.

Auf den entsprechenden Feldern ist das Ablegen von Devotionalien bzw. Kerzen und Pflanzen gar nicht oder nur auf den ausgewiesenen Ablageflächen erlaubt. Da es teilweise zu Verwirrungen kam und wir Missverständnissen vorbeugen möchten, weisen wir mit neuen Plexi-Glas Schildern auf diese Regelungen hin. Es handelt sich um besondere Grabfelder, die halt besonderen Vorschriften unterliegen. Wenn Sie detaillierte Informationen wünschen, wenden Sie sich vertrauensvoll an Herrn Stender von der Friedhofsverwaltung.


Ab August kommt es zu Veränderungen innerhalb der Verwaltung. Dabei ändern sich auch die Öffnungszeiten der Friedhofsverwaltung.

Herr Stender ist nicht mehr jeden Tag für Sie vor Ort ansprechbar (s. Bild).

Die Friedhofsverwaltung hat ihre Zentrale auch im Haus der Kirche in der Innenstadt.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Es gibt ab sofort eine Veränderung bei der Entsorgung von Friedhofsabfällen auf dem Matthäusfriedhof. Bislang haben die Friedhofsbesucher selbst den Müll zwischen Kunststoff und Grünabfall trennen müssen. Dieses Vorsortieren entfällt mit sofortiger Wirkung.

Da die Firma, die den Friedhofsabfall regelmäßig abholt selbst vor Ort die technischen Mittel hat, den Müll zu trennen, muss dieses nicht mehr durch die Friedhofsbesucher geschehen.

Daher werden auch ab sofort die zahlreichen gelben Tonnen vom Friedhofsgelände entfernt und an den Abfallkörben entsprechende Hinweisschilder angebracht.

Wir legen also selbstverständlich weiterhin wert auf unsere Umwelt, nur nehmen wir den Friedhofsbesuchern die Arbeit ab und verlagern diese zu einem externen Dienstleister.

Für Rückfragen zum Matthäusfriedhof wenden Sie sich bitte an Herrn Stender von der Friedhofsverwaltung.


Dem Einen oder Anderen ist sicherlich schon aufgefallen, dass sich auf dem Friedhofsgelände eine Baustelle befindet. Die dadurch vorrübergehenden Beeinträchtigungen für Friedhofsbesucher bitten wir zu entschuldigen.

Wir nehmen zurzeit notwendige Restaurierungen von Friedhofswegen vor. Dadurch soll nicht nur die Qualität des Friedhofs wieder gesteigert werden, sondern besonders die Verkehrssicherheit für die zahlreichen Besucher gewährleistet sein.

Rückfragen zu dem Bauvorhaben richten Sie bitte an Herrn Stender von der Friedhofsverwaltung.


Ein turbulentes Jahr liegt nun hinter uns und wir möchten die Gelegenheit nutzen, mal statistisch auf das vergangene Jahr zurückzublicken und Ihnen einen Überblick über die Beerdigungszahlen zu geben.
Zunächst erinnern wir uns an den heftigen Sturm zur Mitte des Jahres, der auch auf unserem Matthäusfriedhof für große Zerstörung gesorgt hat. Die entstandene Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 38.880,87 €. Die Versicherungsleistungen decken dabei leider nur einen kleinen Teil ab. Eine Großspende von der Deichmannstiftung sowie vereinzelte kleinere Spenden machen den finanziellen Schaden für die Kirchengemeinde etwas erträglicher.
Betrachten wir das vergangene Jahr nun statistisch bzgl. der Bestattungszahlen und -formen.
Wie in denVorjahren fanden die meisten Beisetzungen auf dem Urnen-Partnerfeld (45) statt. Das weiterhin starke Interesse begründet sich hauptsächlich in der Tatsache, dass die Grabstätte für die Angehörigen keinen Pflegeaufwand darstellt, aber auch darin, dass es einen eigenen gemeinsamen Namensstein für die verstorbenen Lebenspartner gibt und diese somit nebeneinander beerdigt werden können.
Die Erdbestattungen waren dabei mit einer Anzahl von 40 zwar leicht rückläufig und nicht ganz so zahlreich wie im Vorjahr (45), aber noch immer im Schnitt der vergangenen Jahre.
Das traditionelle Erd-Reihengrab wird so gut wie gar nicht mehr in Anspruch genommen. Im vergangenen Jahr lediglich viermal. Das ist unter anderem damit zu begründen, dass der Pflegeaufwand von vielen Angehörigen nicht mehr gestemmt werden kann oder nicht mehr geleistet werden möchte. Der Trend geht eindeutig in die Richtung der s.g. pflegefreien Grabstätten.
Falls es einige noch nicht wissen: Wir bieten auch pflegefreie Grabstätten für Erdbestattungen an.
Eine Neuerung gab es im letzten Jahr auch. Seit Mitte des Jahres wurde das Bestattungsangebot um das „Grüne Grab“ erweitert. Diese kostengünstige Form der Urnenbeisetzung richtet sich in erster Linie an diejenigen, die sich meist aus finanziellen Gründen für die in Essen und Umgebung günstigste Beisetzungsoption entscheiden.
Ziel ist es, den Gemeindegliedern im Fall ihres Todes die Möglichkeit zu geben, auf dem gemeindeeigenen Matthäusfriedhof beigesetzt zu werden und somit eine finanziell und ethisch attraktivere Alternative zu bieten.
Insgesamt fanden auf dem Matthäusfriedhof 170 Beerdigungen statt. Das sind 10 weniger als im Jahr zuvor und im Jahre 2012 waren es sogar 205. Somit lag das Jahr 2014 also von der reinen Bestattungsanzahl leicht unter dem Jahresdurchschnitt.
Neben der Beerdigungsstatistik wird auch eine Statistik über die Anzahl und den Ort der Trauerfeiern geführt.
48,82 % der Trauerfeiern fanden in der Matthäuskirche statt; also weniger als die Hälfte aller 170 Trauerfeiern. Im Jahr 2013 waren es noch 52 %.
Das liegt daran, dass 51,18 %, also der größere Teil, in der katholischen Abschiedshalle auf dem katholischen Friedhof oder im Abschiedsraum auf dem Matthäusfriedhof erfolgt sind.
Seit vergangenem Jahr sind übrigens auch Trauerfeiern mit Sarg in der Matthäuskirche möglich.
Für Fragen rund um den Matthäusfriedhof wenden Sie sich gerne an Herrn Stender von der Friedhofsverwaltung.

Wir wünschen Ihnen Gottes Segen für das Jahr 2015!
D. Stender


Abschiedsraum mit neuer Bestuhlung (zum Vergrößern anklicken)
Abschiedsraum mit neuer Bestuhlung (zum Vergrößern anklicken)

Der Abschiedsraum auf dem Matthäusfriedhof hat eine neue Bestuhlung erhalten. Ab sofort finden auf den dunkelbraunen gepolsterten Stühlen bis zu 12 Personen bei einer Trauerfeier platz. Zuvor waren die Sitzplätze auf maximal sechs Personen beschränkt.

Das steigende Interesse an der Benutzung des Abschiedsraum hat zu dieser Maßnahme geführt.

Weiterhin soll aber in erster Linie die Matthäuskirche als Beerdigungskirche und somit Örtlichkeit für Trauerfeiern dienen, denn noch immer befindet sich auch kein Musikinstrument im Abschiedsraum.

Für Fragen rund um dieses Thema wenden Sie sich vertrauensvoll an die Friedhofsverwaltung.


Der Matthäusfriedhof ist seit einigen Tagen wieder geöffnet und gefahrlos zu betreten.

Alle Verkehrsbehinderungen und Gefahren, die durch den Sturm entstanden sind, wurden beseitigt.

Wir bedanken uns bei Ihnen ganz herzlich für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Sollten Sie weitere Informationen wünschen, so wenden Sie sich vertrauensvoll an Herrn Stender von der Friedhofsverwaltung.

 

Der Sturm hat auf unserem Matthäusfriedhof einen Schaden von ca. 30.000,- € angerichtet. Da die Versicherung nur für einen Teil davon aufkommt, reichen die finanziellen Mittel zur Neupflanzung der zerstörten Bäume auf dem Matthäusfriedhof nicht aus.

Zur Unterstützung bei der Neugestaltung des Baumpflanzkonzeptes für den Matthäusfriedhof benötigen wir reichlich finanzielle Hilfe und rufen daher die Baumpatenschaft ins Leben.

Die Kosten für einen zu pflanzenden Baum belaufen sich auf 450,- €. Sie erhalten als Dankeschön für die Übernahme der Patenschaft eine Urkunde und eine Spendenbescheinigung. Sie haben dann die Möglichkeit, „Ihrem“ Baum in den Folgejahren beim Wachsen zuzusehen und ihn zu begleiten.

 

Wir sind aber auch für Spenden, deren Höhe Sie selbst bestimmen können, dankbar, denn neben den Bäumen sind auch andere Schäden auf dem Friedhof durch den Pfingststurm entstanden. Hier sind wir ebenfalls auf Ihre Mithilfe angewiesen. Mit Ihrer Gabe helfen Sie mit, unseren Matthäusfriedhof auch weiter als „Grüne Oase“ mitten in Borbeck zu erhalten.

 

Gerne stellen wir auch dafür eine Spendenbescheinigung aus.

 

Für Informationen wenden Sie sich einfach an die Friedhofsverwaltung unter stender@ga-essen-nord.de oder Tel. 0201 86563-37.

Ganz herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft zur Übernahme einer Baumpatenschaft oder einer Spende zur Erhaltung unseres Friedhofs.


Der Matthäusfriedhof ist vorrübergehend geschlossen. Aufgrund des starken Sturms vom 09.06.2014 ist die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet. Wir tun alles uns erdenklich mögliche, um die Schäden durch umgekippte Bäume und abgeknickte Äste zu beseitigen. Bitte haben Sie etwas Geduld, bis alles wieder sicher für Sie ist.

Wenn Sie Informationen haben möchten, wenden Sie sich an Herrn Stender vom Gemeindeamt. 0201 86563-37 oder stender@ga-essen-nord.de.



Das Presbyterium hat in seiner Sitzung vom 13.05.2014 auf Empfehlung des Friedhofsausschusses das Aufstellen eines Sargs bei Trauerfeiern in der Matthäuskirche genehmigt. Damit wird den Angehörigen ermöglicht, auf Wunsch den Sarg mit dem oder der Verstorbenen während der Trauerfeier in der Kirche dabeizuhaben. Zum Transport des Sargs von der Kirche zum Matthäusfriedhof haben wir einen Sargwagen speziell für unsere Bedürfnisse anfertigen lassen.


Ab sofort erweitern wir das Bestattungsangebot um eine weitere Form der Urnenbeisetzung auf unserem Matthäusfriedhof.

Es besteht nun die Möglichkeit der Urnenbeisetzung im s.g. „Grünen Grab“.

Diese Bestattungsform richtet sich in erster Linie an diejenigen, die sich meist aus finanziellen Gründen für die in Essen und Umgebung günstigste Beisetzungsoption entscheiden.

Ziel ist es, diesen Verstorbenen die Möglichkeit zu geben, auf dem gemeindeeigenen Matthäusfriedhof beigesetzt zu werden und somit eine finanziell und ethisch attraktivere Alternative zu bieten.

Das „Grüne Grab“ wird auf ehemals 2-stelligen Erdwahlgrabstätten angelegt. Somit können diese kleinen neuen Grabfelder optimal in das Gesamtbild des Matthäusfriedhofs eingepasst werden.

Bei diesem Grabfeld handelt es sich um eine reine Wiesenfläche, die durch den Friedhofsgärtner regelmäßig gemäht wird.

Die Kosten für eine Beisetzung im „Grünen Grab“ belaufen sich auf nur 325,- € und beinhalten die einmalige Bereitstellung der Grabstätte, die Beisetzung, den Grabgang und die Pflege für 20 Jahre Ruhezeit sowie eine Namenskennzeichnung auf einer optisch ansprechenden Tafel. Außerdem ist das Nutzen der Matthäuskirche oder des Abschiedsraumes auf dem Matthäusfriedhof ebenfalls in den Kosten enthalten.

Auf eine Besonderheit möchten wir hinweisen:

Die Dekorationspauschalen der Friedhofsgärtnerei sind im Rahmen der Beisetzungsform „Grünes Grab“ optional.

 

Wichtig: Dieses Preismodell gilt ausschließlich für die Bestattungsart „Grünes Grab“. Die übrigen Gebührenpositionen bleiben unberührt.

 


Frau und Herr Bylsma
Frau und Herr Bylsma

Die Friedhofsgärtnerei Bylsma erhält aufs Neue das

Qualitätszeichen „Überprüfter Fachbetrieb Friedhofsgärtnerei“.

Seit über 30 Jahren verleiht der Zentralverband Gartenbau e.V., Bonn, an Friedhofsgärtnereien, die sich durch gute fachliche Leistung auszeichnen, das Qualitätszeichen „Überprüfter Fachbetrieb Friedhofsgärtnerei“. Das Qualitätszeichen stellt kein Privileg für einzelne Betriebe dar, sondern ist eine Auszeichnung für Betriebe, die eine bestimmte Qualifikation, verbunden mit besonderer Qualität der Leistungen, nachweisen können Insofern steht das Qualitätszeichen für leistungsbezogene qualifizierte Fachbetriebe und signalisiert dem qualitätsbewussten Verbraucher, dass ihm hier fachmännische Dienstleistung angeboten wird.

 

Alle vier Jahre unterziehen sich die so ausgezeichneten Betriebe einer Wiederholungsprüfung, um die Fortführung des Qualitätsstandards nachzuweisen.

Auch die Friedhofsgärtnerei Bylsma wurde wiederholt geprüft und hat das Qualitätsmerkmal erneut erhalten.

 

Wir gratulieren ganz herzlich dazu und freuen uns, einen solchen Partner an unserer Seite zu haben.


Die neuen Abstellroste aus Edelstahl
Die neuen Abstellroste aus Edelstahl

Die drei neuen Halterungen für die Wasserstelen sind nun angebracht.
Nun ist das Befüllen der Gießkannen wieder problemlos möglich.
Die neuen Abstellgitter sind nun aus Edelstahl, um nicht wieder Gefahr zu laufen, für potentielle Diebe von Interesse zu sein.


2012 war das Jahr der Besonderheiten. Denn nicht nur die deutlich gestiegene Anzahl an Bestattungen, sondern auch die Anschaffung und Installation der neuen Wasserzapfeinrichtungen bleiben aus eben diesem Jahr besonders in Erinnerung.

Schon im Jahr 2011 zeigte sich, dass der Matthäusfriedhof auch für viele „Nicht-Borbecker“ als letzte Ruhestätte gewählt wurde. Diese Tatsache setzte sich im vergangenen Jahr fort, so dass es sich bei mehr als einem Drittel der insgesamt 205 Beerdigungen auf dem Matthäusfriedhof um Verstorbene außerhalb unserer Gemeinde handelte.

Die gestiegene Zahl an Beerdigungen (von 186 auf 205) sowie die Tatsache der vielen Nicht-Gemeindeglieder-Bestattungen bestätigen, dass sich die intensive Arbeit in Sachen Friedhofsunterhaltung sowie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit (neuer Flyer z.B.) lohnen und zur Kenntnis genommen werden.

Interessant ist es auch zu erwähnen, dass besonders die Zahl der Urnenbeisetzungen erneut gestiegen ist und das noch deutlicher, als im Vorjahr. Im Jahr 2011 setzten wir noch 129 Urnen bei. Im Jahr 2012 hingegen waren es 151. Dies ist wohl in erster Linie auf die pflegefreien Angebote wie das Urnenpartnerfeld oder das Urnengemeinschaftsfeld zurückzuführen.

Mit der Anschaffung der neuen Wasserstelen wurden die maroden alten Wasserbecken ersetzt. Unter anderem die jährlich notwendigen Frostschutzmaßnahmen konnten nicht mehr ohne die Gefahr einer Beschädigung der Gewinde durchgeführt werden. Dies bedeutete für viele Friedhofsbesucher eine Umstellung. Doch nach leichten Anlaufschwierigkeiten hat sich und wird sich dieses moderne System, welches gut in das Gesamtbild des Matthäusfriedhofs passt, auszahlen.

Auch in Zukunft werden wir mit Nachdruck daran arbeiten, die Qualität des Matthäusfriedhofs zu erhalten und noch zu steigern.

Das nächste längerfristige Projekt wird die Erneuerung des Wegenetzes sein. Bislang werden fachmännische Flickarbeiten ausgeführt, um Unfallgefahren zu beseitigen. Langfristig soll die Infrastruktur auf dem Matthäusfriedhof optisch verbessert und dabei auch grundsaniert werden. Dafür sind aber noch viele Dinge zu klären, insbesondere die Finanzierung dieses Vorhabens.

Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder einfach nur Fragen zum Friedhofsbetrieb haben, dann hilft Ihnen Herr Stender von der Friedhofsverwaltung im Gemeindeamt an der Bocholder Str. 32 gerne weiter.

Wir wünschen Ihnen Gottes Segen für das neue Jahr 2013!

D. Stender


Team Bylsma
Team Bylsma

Vielen Dank an das Team der Friedhofsgärtnerei Bylsma für hervorragende Arbeit beim Einbau der fünf neuen Wasserstelen!

Nur noch wenige Tage und dann wird auch die letzte der fünf Stelen montiert sein.


Montage Wasserstele
Montage Wasserstele

Die erste von fünf neuen Wasserstelen wird montiert. Schon in Kürze können alle Friedhofsbesucher komfortabel über die neuen Wasserentnahmesäulen ihre Gießkannen füllen und dies nur noch durch Betätigen eines simplen Druckschalters. Das umständliche auf- und zudrehen eines Wasserhahns und die lästige Suche nach einer passablen Abstellmöglichkeit gehören schon bald der Vergangenheit an.

Wir weisen schon mal darauf hin, dass es sich weiterhin nicht um Trinkwasser hält, das aus diesen Stelen entnommen werden kann.


Der 2. kleine "Urnengarten"
Der 2. kleine "Urnengarten"

Ab sofort ist der neue kleine "Urnengarten" fertig bepflanzt und es stehen somit zahlreiche weitere pflegefreie Urnenwahlgrabstätten zum Erwerb zur Verfügung.

Die Nutzungsrechte an drei dieser neuen Grabstätten (2-stellig) sind bereits vergeben. Das neue Feld verfügt über insgesamt 14 2stellige Urnenwahlgrabstätten. Die Pflege wird über die Kirchengemeinde durch den Friedhofsgärtner durchgeführt.

Detaillierte Informationen erhalten Sie gerne in der Friedhofsverwaltung bei Herrn Stender.

Download
Informationsblatt zum "Urnengarten"
Laden Sie sich kostenlos das Informationsblatt zu unserem Urnengarten herunter.
Feld10u_neu_2012.pdf
Adobe Acrobat Dokument 476.3 KB

Das im Jahre 2010 erstmalig errichtete Urnengemeinschaftsfeld für Partnerbeisetzungen wurde bereits im vergangenen Jahr durch ein zweites derartiges Feld ergänzt. Aufgrund der hohen und vor allem ansteigenden Zahl an Beisetzungen auf diesem Feld (über 65 Neukäufe im Jahr 2011) haben wir in diesem Monat ein drittes Partnerurnenfeld errichtet. So können wir der starken Nachfrage nach dieser Beisetzungsform auch zukünftig weiterhin nachkommen.

Den Mittelpunkt dieses neuen Feldes mit über 50 neuen Partnergrabstellen bildet eine ca. 1,20 m hohe Stele, die uns dankbarer Weise vom Bildhauermeister Thorsten Stegmann zur Verfügung gestellt wurde.

Das starke Interesse an dieser Art der Beisetzung liegt daran, dass es die Möglichkeit für Eheleute und Lebenspartner bietet, nebeneinander in einem für die Angehörigen pflegefreien Urnengemeinschaftsfeld bestattet werden zu können und jede Partnergrabstätte mit einem eigenen Namensstein gekennzeichnet wird.

Alle Fragen zu dieser und natürlich auch zu allen anderen Bestattungsmöglichkeiten auf dem Matthäusfriedhof beantwortet Ihnen Herr Stender von der Friedhofsverwaltung gerne.



Ein Rückblick und ein Ausblick!

Auch im Jahr 2011 wurde der Matthäusfriedhof wieder häufig gewählt als letzte Ruhestätte für Verstorbene aus unserer Gemeinde und auch über die Gemeindegrenzen hinaus. In Bezug auf die Friedhofsunterhaltung wurde viel unternommen. Vier neue Sitzbänke sind angeschafft  worden (unser Dank gilt den Spendern und Spenderinnen), Unfallgefahren auf den Wegen wurden beseitigt, viele ungepflegte Grabstätten konnten wieder hergerichtet werden oder wurden abgeräumt. Und die Maschinerie hinter der Solaranlage auf dem Dach der Leichenhalle wurde erneuert. Das Grabmal auf der Grabstätte „Melches“ wurde dank der Unterstützung von der Firma Stauder restauriert. Mit der Errichtung des Gemeinschaftsfeldes für Erdbestattungen incl. Pflege haben wir auf die hohe Nachfrage nach dieser Bestattungsform reagiert. Im Zuge einer neuen Gebührensatzung werden unsere Preise neu kalkuliert und an die aktuelle wirtschaftliche Situation angepasst. Gleichzeitig werden wir Veränderungen im Bereich der Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsfeld vornehmen. Natürlich werden wir Sie rechtzeitig über

alle Neuigkeiten informieren. Nachfolgend möchten wir einige Auskünfte zu Zahlen und Fakten, den Friedhof betreffend, geben. Nachdem wir seit dem Jahr 2009 bereits eine steigende Anzahl an Beisetzungen (157, dann 2010: 173) zu verzeichnen hatten, ist diese Zahl erneut gewachsen. Im abgelaufenen Jahr 2011 wurden auf dem Matthäusfriedhof insgesamt 186  Beisetzungen durchgeführt. Dabei ist die Zahl der Erdbestattungen (46 auf 57) deutlicher angestiegen, als die Zahl der Urnenbeisetzungen (127 auf 129).

Ferner war ein weiterhin ansteigendes Interesse an der Nutzung des renovierten Abschiedsraumes auf dem Friedhof zu erkennen. Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder einfach nur Fragen zum Friedhofsbetrieb haben, dann hilft Ihnen Herr Stender von der

Friedhofsverwaltung im Gemeindeamt an der Bocholder Str. 32 gerne weiter.

Wir wünschen wir Ihnen Gottes Segen für das neue Jahr 2012!


Die Wasserhähne an den Wasserentnahmebecken auf dem Friedhofsgelände wurden wie in jedem Jahr nun aus Frostschutzgründen abmontiert.

Wenn Sie trotzdem noch Gießwasser benötigen, so kann dies zum Beispiel noch an dem Hahn an der Leichenhalle entnommen werden.

Im Frühjahr werden die Wasserbecken wieder freigegeben.


Die "wachsende" Stele
Die "wachsende" Stele

Über den Steinbildhauermeister Thorsten Stegmann haben wir eine neue Stele erhalten, die auf dem neuen Feld für Erdreihengrabstätten incl. Pflege errichtet worden ist. Mit jeder Bestattung wächst diese Stele um einen weiteren Namensstein nach oben hin an.

Die Stele steht auf dem in diesem Jahr neu errichtetem Feld für Erdreihengräber inclusive Pflege und Namenskennzeichnung.

Wir danken Herrn Stegmann ganz herzlich dafür.


Das Grabmal der Grabstätte "Melches" wurde restauriert. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Nachstehend finden Sie Bilder des Grabmals vor und nach der Restaurierung.

Wenn Sie Zeit haben, dann schauen Sie doch mal auf dem Friedhof vorbei.

Vielen Dank an die Brauerei Stauder, die mit der FInanzierung dieses Prozesses die Restaurierung überhaupt erst möglich gemacht hat.


Das Grabmal "Georg Melches"
Das Grabmal "Georg Melches"

Die Grabstätte von Georg Melches, dem verstorbenen Präsidenten vom Fußballverein Rot Weiß Essen, nach dem auch das Stadion benannt wurde, befindet sich auf Feld 13 unseres gemeindeeigenen Friedhofs. Das Grabmal muss dringend restauriert werden. Dank der zugesagten Finanzierung der Privatbrauerei Jacob Stauder hat bereits ein Steinbildhauermeister den Auftrag für diese Restaurierung erhalten.

Wir freuen uns sehr, dass somit dem Denkmal zu neuem Glanz verholfen werden kann und danken der Fa. Stauder für die Unterstützung.

Ferner gibt es Überlegungen, in der Nähe der Grabstätte einen kleinen „Georg Melches Gedenkplatz“ zu errichten. Über den Gemeindebrief und das Internet werden wir Sie zu gegebener Zeit weiter darüber informieren.

Sie möchten Die Grabstätte „Melches“ auf dem Matthäusfriedhof besuchen? Die Friedhofsgärtner oder die Verwaltung zeigen Ihnen gerne, wo Sie die Grabstätte finden.


Der Ehrenfriedhof
Der Ehrenfriedhof

Der Matthäusfriedhof verfügt über einen Ehrenfriedhof für die im Krieg verstorbenen Soldaten. Für die Pflege dieses Feldes ist die Stadt Essen verantwortlich.

Unser Friedhofsausschuss hat im Zuge einer Ortsbegehung festgestellt, dass die Qualität der durchgeführten Pflegearbeiten nicht den Erwartungen der Gemeinde entspricht.

Herr Stender von der Friedhofsverwaltung hat daher einen Termin mit der beauftragten Firma erwirkt, um den zukünftigen Pflegeumfang zu besprechen.

Ab sofort werden die Gedenksteine regelmäßig gesäubert und besonders zu den wichtigen Zeitpunkten wie Ostern und dem Ewigkeitssonntag erfährt das Feld eine zusätzliche Reinigung.

Weitere Informationen zu der Pflege dieses besonderen Feldes erhalten Sie in der Friedhofsverwaltung.


Urnengemeinschaftsfeld 11e
Urnengemeinschaftsfeld 11e

Da das Urnengemeinschaftsfeld auf Feld 14 komplett belegt ist, richten wir ein neues Feld dieser Art ein. Dies befindet sich auf Feld 11, unterhalb des Partnerfeldes (s. Foto).

Das Besondere besteht darin, dass die Namenssteine kleiner sind und somit mit lediglich vier Namen beschriftet werden. Dadurch erscheinen die Namen der Verstorbenen deutlich zeitnaher und das ist für die Angehörigen angenehmer.

Preislich ändert sich an dieser Beisetzungsform nichts.

Rückfragen beantworten wir Ihnen im Gemeindeamt gerne.


Urnengemeinschaftsfeld 14j
Urnengemeinschaftsfeld 14j

Das Urnengemeinschaftsfeld auf Feld 14 ist nun vollständig belegt. Aus diesem Grunde haben wir im Bereich des Feldes 11 ein neues Feld errichtet, welches schon mit den ersten Beisetzungen belegt wurde.

Das Besondere an diesem neuen Gemeinschaftsfeld besteht darin, dass es einer attraktiveren Gestaltung untezogen wird und dass die Namenssteine kleiner sind, als bisher. Das hat zur Konsequenz, dass die Namen der Verstorbenen zeitnaher nach einer Beisetzung auf der Namensplatte erscheinen. Auf einer Platte werden also zukünftig nur noch vier Namen zu lesen sein. Sobald das Feld vollständig hergerichtet ist, werden wir Sie informieren und Bildmaterial online stellen. An den Gebühren für diese Bestattungsmöglichkeit ändert sich dabei nichts.

Weitere Informationen erteilt Ihnen Herr Stender von der Verwaltung gerne!


Ein Wasserentnahmebecken
Ein Wasserentnahmebecken

Aktuell wird im Friedhofsausschuss darüber beraten, die maroden und brüchigen Wasserbecken auf dem Friedhofsgelände durch neue prakische Stelen mit Druckknöpfen anstelle von Hebeln zum Wasser entnehmen zu ersetzen.

Wir halten Sie über den Stand dieses zeitaufwändigen Prozesses natürlich auf dem Laufenden.


Baum wird gefällt
Baum wird gefällt

Auf dem Feld 1 (Mauer Dachstraße) haben wir nach langer Vorarbeit nun endlich auf Friedhofskosten die störende Tanne entfernen lassen können. Ab sofort werden weder die Mauer, noch die angrenzenden Grabstätten von diesem Gewächs in Mitleidenschaft gezogen.


Neues Erdreihengrab
Neues Erdreihengrab

Ab sofort bieten wir ein neues Leistungspaket für Erdbestattungen an.

Neben den üblichen Bestattungskosten enthält dieses Pakte auch die Kosten für die Pflege für die Zeit der gesamten Laufzeit sowie die Kosten für die Namenskennzeichnung.

Nachstehend können Sie sich das Informationsblatt zu diesem neuen Leistungspaket herunterladen.

Rückfragen beantworten wir Ihnen gerne.

Download
Erdbestattungen im Reihengrabfeld incl. Pflege
Erdbestattungen im Reihengrabfeld.pdf
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Sitzbank
Sitzbank

Der Matthäusfriedhof verfügt noch immer über eine Zahl von maroden Sitzbänken. Um diese Bänke durch neue zu ersetzen haben wir die s.g. Bankpatenschaft iniziiert. Gegen eine Spende in Höhe von 350,- € schaffen wir eine neue hochwertige Sitzbank an und versehen diese mit einem Hinweisschild auf den Sponsor. Natürlich stellen wir auch eine Spendenbescheinigung aus.

Das unten stehende Download-Dokument erklärt Ihnen das noch mal im Detail und zeigt die bisherigen Sponsoren.

Wir würden uns freuen, auch Sie schon bald zu unseren Unterstützern zählen zu können.

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Bankpatenschaften auf dem Matthäusfriedhof
BANKPATENSCHAFTEN.pdf
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